Innere Blockaden

Innere Blockaden und Widerstände: Was sie sind und wie du sie überwinden kannst

Innere Blockaden und Widerstände sind Begriffe, die oft in der persönlichen Entwicklungsarbeit und Bewusstseinsentfaltung verwendet werden. Sie beeinflussen unser Verhalten und unsere Entscheidungen, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. In diesem Artikel möchte ich erklären, was innere Blockaden und Widerstände sind, wie man sie erkennt und wie man sie auflösen kann, um ein befreites und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Innere Blockaden sind unbewusste psychische Hindernisse, die uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen oder Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen. Sie entstehen oft durch negative Glaubenssätze, wie zum Beispiel: „Ich bin ein Opfer“, „Andere sind schuld an meiner Lage“, „Ich kann nichts tun“, „Liebe tut weh“, „Ich kann das nicht verzeihen“, „Meine Krankheit lässt das nicht zu“, „Ich lehne mich selbst ab“, „Ich lebe im Mangel“. Diese Glaubenssätze entstehen aus früheren Erfahrungen und tief verwurzelten Ängsten.

Widerstände hingegen sind die bewussten oder unbewussten Reaktionen auf Veränderungen oder Herausforderungen, die wir als bedrohlich empfinden. Ursprünglich sollten dich deine Blockaden und Widerstände vor bestimmten Gefühlen, vor ungewissem Neuen, vor Unangenehmem oder auch vor Gefahren in der Gruppe, die früher einmal dagewesen sein konnten, beschützen. Du glaubst unbewusst, dass irgendetwas nicht gut ist, dass du es nicht tun solltest. Du entscheidest dich gegen etwas. Manchmal kannst du auch gar nicht handeln und verschiebst oder verdrängst Entscheidungen. Vielleicht bekommst du einen guten Impuls, aber du kannst ihn nicht wirklich umsetzen. So ist deine Entwicklung also nur erschwert möglich. Dein Lebensfluss wird ausgebremst, und du spürst eine Starre.

Das ist der Moment, in dem du feststellen darfst: Dein Leben braucht wirklich eine tiefere Veränderung. Eine Transformation. Und so startest du diesen Prozess:

  1. Selbstreflexion: Mache dir klar, vielleicht indem du ein Tagebuch oder ein Traumbuch führst, an welchen immer wiederkehrenden Verhaltensmustern oder Situationen du festhängst. Welche besonders starken Emotionen werden bei dir immer wieder ausgelöst? Welche Glaubenssätze hältst du für wahr, obwohl sie dich immer wieder einschränken? Wo spürst du vielleicht sogar körperliche Anspannung, Unruhe oder ein flaues Gefühl im Magen? Beginne damit, diese bewusst wahrzunehmen und sie vor allem auch klar zu benennen!
  2. Mut zur Veränderung: Der zweite Schritt ist, den Mut zu haben, sich diesen Unsicherheiten, Ängsten und herausfordernden Gefühlen zu stellen. Der Schlüssel liegt darin, sich Schritt für Schritt mit Hilfe eines Coaches oder einer Mentorin aus der Komfortzone herauszubewegen. Diese professionelle Unterstützung kann dir dabei helfen, tieferliegende Blockaden aufzulösen und Techniken und Strategien an die Hand zu geben, um das Alte loszulassen und neue Verhaltensweisen zu etablieren.

Frauen gewinnen dadurch an emotionaler Resilienz und allgemeinem Wohlbefinden. Sie können ein selbstbestimmtes und freieres Leben führen und lernen, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser zu erkennen und zu verfolgen. Wenn innere Blockaden gelöst sind, verbessern sich oft auch zwischenmenschliche Beziehungen. Frauen können authentischer und offener kommunizieren, ihre Sensibilität anerkennen und haben weniger Angst vor Konflikten.

Innere Blockaden und Widerstände können unser Leben erheblich beeinflussen, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Durch Selbstreflexion, professionelle Unterstützung und Achtsamkeitspraktiken können diese Hindernisse überwunden werden. Frauen, die innere Blockaden und Widerstände lösen, gewinnen mehr Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Außerdem werden sie auf positive Weise für die Gemeinschaft wirksam.

Es lohnt sich, den Weg der Selbstentfaltung und Befreiung zu gehen.

Berlin, Danka Rubarth

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